Hautkrebsvorsorge
Hautkrebs gehört zu den häufigsten und am stärksten zunehmenden Krebserkrankungen des Menschen. Frühzeitig erkannt, ist Hautkrebs in den meisten Fällen vollständig heilbar. Wie bei keinem anderen Organ ist neben Schutz und Pflege der Haut auch eine regelmäßige Untersuchung relativ leicht möglich.
Im Rahmen der Hautkrebsvorsorge werden pigmentierte und nicht pigmentierte Hautveränderungen beurteilt. Als wertvolles diagnostisches Hilfsmittel wird für suspekte Läsionen ein Auflichtmikroskop
verwendet.
In unserer Praxis stehen zudem zur Beurteilung von Hautveränderungen modernste digitale Fotodokumentations-Systeme
zur Verfügung. Pigmentmale können mit bis zu 200-facher Vergrößerung auf dem Computerbildschirm dargestellt und beurteilt werden. Darüberhinaus erlaubt das Speichern der Bilder bei regelmäßiger Muttermalkontrolle die Beurteilung von Veränderungen im zeitlichen Verlauf.
Ultraschalluntersuchungen
erlauben Aussagen über Tiefenausdehnung und Strukturen von Hautveränderungen.
Mit einem ambulanten chirurgischen Eingriff
kann oftmals rechtzeitig das krankhafte Gewebe in örtlicher Betäubung vollständig entfernt und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Verschiedene Lasersysteme
können zur Nachbehandlung das kosmetische Ergebnis noch weiter verbessern. Für bestimmte Vorstufen und Frühformen von hellem Hautkrebs kann alternativ zu einem chirurgischen Eingriff eine spezielle Lichttherapie, die sogenannte photodynamische Therapie (PDT), zum Einsatz kommen.